Ein Fronverzeichnis
des Jahres 1619 weist zum ersten Male einen der bedeutendsten
Gewerken
- Leonhard Ramser - auf, nach diesem noch heute diese Grube benannt ist.
Franz Ferdinand Ciesciutti:
"Dieser Ramser-Oswaldi
Stollen befindet sich neben meinem Wohnhaus, sodass mich mit diesem Stollen
sehr viele Erinnerungen
meines Lebens verbinden. Im zweiten Weltkrieg diente die ehemalige Haupteinfahrt
als Luftschutzkeller.
Hier haben wir Kinder und die benachbarten Familien viele Stunden verbracht.
Im Ramser-Oswaldi Stollen
befindet sich europaweit die einzige Fundstelle des im 18. Jhdt. abgebauten
Muschelmarmors.
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Der Hintergrund ist eine Originalaufnahme des
im Ramser-Oswaldi-Stollen vorkommenden wunderschönen dunkelgrünen
Schiefers.
Im Pulverraum kann Gewerke Ciesciutti mit seinen Töchtern getrost ein Barbaraschnapserl genießen. |
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![]() Skizze der Ramser - Wasserhebemaschine
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![]() über die Bergleute |
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Franz
Ferdinand Ciesciutti:
"Die Verbundenheit zum Bergmann, der auch ich in der dritten Generation war, haben mich bewogen, dieses noch erhaltene Stück Stollen für mich und die Nachwelt zu bewahren. Viele Arbeitsstunden habe ich alleine erbracht, damit der Stollen für alle gefahrlos befahren werden kann und um einen kleinen Einblick in die einstige Bergmannsarbeit geben zu können. Als Stollenbesitzer bin ich Junggewerke geworden mit dem Wunsch, die Bergmannskultur im Tal lebendig zu halten." |
Grubenkarte
Grundriss
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